Die Technologie hat die Nähmaschine, einst ein hochpreisiger Artikel, für die meisten Nähanwendungen sehr erschwinglich gemacht. Die einzigen wichtigen Entscheidungen sind die Wahl zwischen einer traditionellen oder einer Sticknähmaschine und die Frage, wie leistungsfähig sie sein soll.
Je mehr Leistung, desto schneller geht die Arbeit und desto länger die Lebensdauer der Maschine. Nur eine Handvoll Unternehmen machen einen sehr großen Prozentsatz des Nähmaschinenmarktes aus. Dazu gehören Singer, Brother, Husqvarna Viking, White und Pfaff. Alle diese Marken haben eine Produktpalette, die von der Einstiegsklasse bis zur Expertenqualität reicht.
Wie bei jeder Kaufentscheidung sind die Geschichte der Zuverlässigkeit und die Garantiemerkmale die wichtigsten Überlegungen. Die Entscheidung, wo Sie kaufen möchten, ist der nächste Schritt, nachdem Sie sich für die gewünschte Marke und das gewünschte Modell entschieden haben.
Der Kauf von einem lokalen Einzelhandelsstandort bietet die einfache Möglichkeit, ein Produkt, das zu Beginn oder innerhalb der Garantiezeit beschädigt ist, zurückzugeben. Sie können beim Kauf in Online-Shops oder bei einer Ebay-Auktion Geld sparen. Allerdings ist das gesparte Geld möglicherweise nicht das Risiko der Mühe wert, die Sie auf sich nehmen müssen, wenn etwas schief gehen sollte.
Nähmaschinen haben mehr bewegliche Teile als ein durchschnittliches elektrisches Gerät. Je mehr bewegliche Teile, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass während des Betriebs ein Problem auftritt.
Stickerei-Nähmaschinen sind im Allgemeinen teurer als herkömmliche Nähmaschinen. Eine traditionelle Singer ist für etwa 150 € zu haben. Die Stickerei-Singer reichen von 500€ bis über 3000€. Singer ist die beliebteste Marke, an zweiter Stelle stehen jedoch die Brother-Nähmaschinen. Auch sie haben eine Bandbreite von preiswerten 100€ bis hin zu industriellen 10.000 €-Stickmodellen. Die durchschnittliche nicht-kommerzielle Nähmaschine, unabhängig von der Marke, liegt bei etwa 300 €, was für die Mehrheit der Verbraucher ausreichend ist.
Mein Rat ist, sich auf Verbraucher-Feedback-Websites wie epinions.com und Zeitschriften wie Consumer Reports umzusehen, damit Sie eine fundierte Entscheidung auf der Grundlage der Erfahrung und Forschung anderer treffen können.